Neuer Fledermausbunker in Oldenburg

Die Oldenburger NABU-Stadtgruppe hat, gefördert von der Niedersächischen Bingo-Umweltstiftung und der Unteren Naturschutzbehörde, in der Ruseler Straße einen privaten Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg als Winterquartier für Fledermäuse hergerichtet. Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit für die hervorragende Zusammenarbeit mit der städtischen Naturschutzbehörde bedanken!

 

Das Innere des Bunkers wurde so hergerichtet, dass die fliegenden Säugetiere darin Hangplätze an den Wänden und die richtigen Feuchteverhältnisse vorfinden. Zudem wurde ein neuer Einflug geschaffen. Dieser Fledermausbunker ist bereits der vierte auf privatem Grund in Oldenburg, der in Kooperation mit dem NABU als Winterquartier hergerichtet wurde. Fledermäuse benötigen ganz spezielle Bedingungen, um an einem solchen Ort ihre winterliche Ruhezeit zu verbringen.

 

Auf dem Foto vlnr.: Eigentümerin Annett Schmittendorf, Robert Sprenger (Fachdienstleiter Naturschutz Stadt Oldenburg), Rolf Grösch, Sandra Bischoff, Ruth Mässing (alle NABU) und Willi Seelhorst (Herrichter des Innenausbaus des Bunkers)

 

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