NABU Elisabethfehn

Landkreis Cloppenburg

Unterwegs mit dem NABU Elisabethfehn
Unterwegs mit dem NABU Elisabethfehn

Kontakt:

 

Julia Thoben
Ankerstraße 61

26676 Barßel


julia.thoben@arcor.de

Veranstaltungen und Termine

Monatliche Treffen des NABU Elisabethfehn: Corona-bedingt finden aktuel keine regelmäßigen Treffen statt. Erkundigen Sie sich zu Infos und Anmeldungen zu Veranstaltungen (falls erforderlich) unter 04499-2222 oder nabu-elisabethfehn@fehnmuseum.de

Projekte und Aktionen

Vlnr: Johann Brinkmann, Anna Thoben, Joachim Bunger, Maja Thoben, Herbert Schliep, Julia Thoben. Nicht auf dem Foto ist der Kranführer Andreas Remmers und der Fahrer Egon Eilers. (Foto: Antje Hoffmann).
Vlnr: Johann Brinkmann, Anna Thoben, Joachim Bunger, Maja Thoben, Herbert Schliep, Julia Thoben. Nicht auf dem Foto ist der Kranführer Andreas Remmers und der Fahrer Egon Eilers. (Foto: Antje Hoffmann).

Storchennest: Rechtzeitig vor der Rückkehr der Störche aus ihren Winterquartieren hat der NABU Elisabethfehn in Bokelesch ein Storchennest aufgestellt. Joachim Bunger, Leiter des Info-Zentrums 'Friesische Johanniter' in Bokelesch freut sich über diese Maßnahme, hat er doch schon des Öfteren Störche in der näheren Umgebung der Johanniterkapelle beim Rumstochern beobachtet.

 

Den Transport des Masts und auch die Vorbereitung des Nests hat Johann Brinkmann organisiert. Andreas Remmers und Egon Eilers haben mit Kran und Transport ausgeholfen. Da der Boden nur oberflächlich gefroren war, konnte der Mast zügig gesetzt werden. Der erste Interessent – eine Nilgans – war auch schon vor Ort. Nilgänse interessieren sich leider auch für diese hoch gelegenen Nistplätze. In Bokelesch wünscht man sich allerdings ein Storchenbrutpaar.

 

 

 

Obstbaumschnittkurse beim NABU Elisabethfehn

 

Damit Obstbäume eine reiche Ernte bescheren und eine gesunde Krone entwickeln können, müssen sie richtig gepflegt werden. Dazu gehört auch der richtige Schnitt.

 

Deshalb hat der NABU Elisabethfehn im Februar 2017 einen Anfängerschnittkurs angeboten, gefolgt von einem Kurs zum  Schnitt bei alten oder kranken Bäumen. Obstbaumfachwart Michael Seewald aus Großefehn hat die Teilnehmer in ca. 1,5 Stunden in die Geheimnisse des Obstbaumschnitts eingeweiht.

 

Fleißige Arbeitsgruppe im Naschgarten
Fleißige Arbeitsgruppe im Naschgarten

Naschgarten für Kinder angelegt

 

Die Kindertagesstätte 'Die Arche' in Elisabethfehn hat im Frühjahr 2016 gemeinsam mit dem NABU Elisabethfehn für die Kinder einen begehbaren Naschgarten angelegt.

 

Da einige Sträucher und Bäume in der Kindertagesstätte erkrankt waren, mussten diese im Frühjahr gerodet werden. Dieser Baum- und Strauchbestand sollte jedoch wieder aufgefüllt werden.  Dabei wollte die Kindertagesstätte nicht nur pädagogische Ziele verfolgen, sondern auch ökologische  und nachhaltige Ziele, um somit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.  So entstand die Idee, aus heimischen und essbaren Pflanzen ein Hochbeet aufzubauen, zu gestalten und zu pflegen.

 

Geplant und umgesetzt wurde das Projekt von Arche-Mitarbeiterinnen und dem NABU Elisabethfehn. Finanziell unterstützt wurde das Projekt von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung.  Außerdem spendete die Firma  Torfwerk Moorkultur Ramsloh Torf und Kompost für die Füllung der Hochbeete. In einer mehrtägigen Elternaktion und der alljährlichen Spielplatzaktion wurde dann gemeinsam mit den Kindern das Hochbeet  und ein Eingangsbogen errichtet und gestaltet.  Nach dem Erntedankgottesdienst im September wurde dann der entstandene Naschgarten von Pfarrer Ludger Becker eingeweiht und die Kinder ernteten fleißig das Gemüse. Aus den geernteten Lebensmitteln und Kräuter kochten  die Erzieherinnen gemeinsam mit den Kindern  bereits Kürbissuppe und  Kürbismarmelade, auch Zucchinikuchen wurde gebacken.
 

Mit allen Sinnen dabei...
Mit allen Sinnen dabei...

Immer wieder kommt der Naschgarten auch dem Frühstücks- und Vesperbuffet der Kindertagesstätte zu Gute. Die Kinder ernten frische Tomaten und Gurken, welche sie dann für das Frühstück und Vesper zubereiten und verspeisen. Außerdem lieben die Kinder es neben dem Spielen auf dem Außengelände auch mal eigenständig  einen Ausflug in den Naschgarten zu machen und ihn mit allen Sinnen zu erleben. So kann man Kinder dabei beobachten, wie sie z.B. die Kräuter zwischen den Fingern reiben, daran riechen und Himbeeren und Erdbeeren probieren.

 

Das Pflegen und Ernten der Pflanzen soll über viele Jahre Teil der pädagogischen Arbeit bleiben, denn beim Anpflanzen, Gießen, Düngen, Ernten, beim Beschneiden und Harken des Beets werden neben den lebenspraktischen Kompetenzen auch alle anderen Entwicklungsbereiche angesprochen. Neben neuem Wissen über Tiere, Pflanzen und die Elemente lernen die Kinder den verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit der Natur. Ein persönlicher Bezug entsteht und das Bewusstsein für die Natur wird sich bei den Kindern verändern.

Wir danken für die Förderung dieses Projektes durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung!